Was du tun kannst, wenn du nicht ins Handeln kommst

Eine Frage meiner Klient:innen, die ich immer wieder höre, ist:

«Anna, wo soll ich anfangen?»

Was hinter dieser Frage meiner Klient:innen steckt, ist ein lähmendes Gefühl der Überforderung. Es gibt so vieles, was zu tun wäre, doch all diese vorhandenen Optionen oder die Schritte, die zu gehen wären, überfordern aufgrund ihrer Vielzahl. Also, trauen sich die Betroffenen gar nicht erst anzufangen, weil der Berg an Aufgaben zu riesig erscheint.

Innere Blockaden und ihre Hintergründe

Sie fühlen sich blockiert und kommen aus dieser Blockade auch nicht so einfach wieder heraus. Dann wird eher prokrastiniert, also etwas anderes getan, beispielweise die Wäsche gemacht oder die Fenster geputzt, statt an der Abschlussarbeit zu schreiben, die eigentlich Priorität hätte.

Das Problem ist dabei meist nicht, dass das Interesse daran fehlt, die Dinge anzugehen. Es ist auch nicht so sehr die fehlende Lust. Viel mehr ist es die Angst vorm Scheitern. Die Angst davor, dass man es nicht richtig macht. Die Sorge darüber, nicht zu wissen, wie etwas geht und wie man den Anfang machen soll.

Die Frage, die du dir in solchen Momenten stellen kannst, ist:

 

Was ist der nächste kleine Schritt, den ich machen kann, um meinem Ziel ein Stückchen näherzukommen?

 

Erste Schritte

Es geht dabei nicht um riesige Aufgaben, denen man sich stellt, sondern es geht wirklich um den nächsten noch so kleinen Schritt. Um beim Beispiel mit der Abschlussarbeit zu bleiben, könnte man beispielweise als ersten kleinen Schritt ein Word-Dokument mit dem Titel «Abschlussarbeit» anlegen oder man könnte Gedanken und erste Ideen zur Abschlussarbeit auf einem Blatt Papier festhalten. Und wenn man den ersten kleinen Schritt getan hat und noch Energie hat, kann man sich wieder fragen:

 Was ist der nächste kleine Schritt? 

Was steckt noch dahinter?

Aus diesem Vorgehen heraus, wird man früher oder später in einen Flow-Zustand kommen und die Aufgaben gehen einem leichter von der Hand. Das Wichtigste ist es überhaupt erst einmal anzufangen, danach wird es leichter.

Vielleicht hast du aber auch das Gefühl, wenn du diese Zeilen liest, dass bei dir mehr dahintersteckt als nur die Sorge vor dem ersten Schritt.

Vielleicht hast du den Eindruck, dass deine Blockade grösser ist und du noch gar nicht weisst, welchen Weg du überhaupt gehen willst. Oder du merkst, dass das Thema, um das es eigentlich geht, bedeutender vielleicht sogar existenzieller ist.

Vielleicht fragst du dich:

Was will ich im Leben?

Wer bin ich? Und wer will ich sein?

Aus diesen Fragen heraus entstehen dann wieder die Fragen:

Wie soll ich ins Handeln kommen?

Wo soll ich anfangen?

 

Auch in dieser Situation kannst du dich fragen, was der nächste kleine Schritt sein könnte. Der nächste Schritt könnte es sein, zu brainstormen und all die Gedanken, die dir im Kopf herumschwirren, aufzuschreiben. Es geht darum sich einen ersten Überblick zu verschaffen.

Ein erster oder ein nächster Schritt könnte es sein, dir Unterstützung in Form eines:einer Coach:in zu suchen. Manchmal kommen wir alleine nicht weiter, weil es zu viele innere Blockaden und negative Überzeugungen in uns gibt, die uns aufhalten.


Zeit für Verändeurng

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Ich freue mich darauf, dich auf deiner Reise (zu dir) zu begleiten!

Deine Anna